Was ist Cloud Computing?

Was ist die Cloud?

Hardware und Software muss heute nicht mehr selbst gekauft und betrieben werden. Man kann IT auch mieten. Meistens sind die Anbieter dieser IT-Leistungen geographisch fern angesiedelt, die Daten und Anwendungen befinden sich dann also nicht mehr auf dem lokalen Rechner Ihrer Firma, sondern in der Cloud (Wolke). Das bedeutet nun nicht, dass Ihre Daten ungesichert umherirren, so dass jeder Zugriff darauf hat. Es bedeutet nur, dass Ihre Daten nicht mehr bei Ihnen direkt gespeichert werden, sondern entfernt vom Firmenzentrum. Dabei haben Sie natürlich jederzeit Zugriff auf Ihre Daten. Und zwar nur Sie. Allerdings sollten Sie bei der Auswahl Ihres „Cloud-Anbieters“ darauf achten, dass alle relevanten Sicherheitsbestimmungen erfüllt sind. In Deutschland gelten übrigens die weltweit strengsten Sicherheitsvorgaben, daher entscheiden sich viele Unternehmen für eine Wolke „Made in Germany“.

SaaS – Was ist Software as a Service?

Klingt kompliziert, ist es aber nicht: Software as a Service (SaaS) ist ein Teilbereich des Cloud Computing und bezeichnet Anwendungssoftware, die nicht selbst gekauft und betrieben wird, sondern über Internet genutzt wird. Die Daten werden dabei auf den Servern des Anbieters von SaaS gespeichert. Alles, was man für die Nutzung dieser web-basierten Software braucht, ist ein Internetanschluss sowie eine Internetanbindung an einen externen IT-Dienstleister. Der Zugriff erfolgt über einen Webbrowser. Die Bezahlung der web-basierten-Software ist in der Regel unabhängig davon, wie häufig man sie nutzt – meistens bezahlt man eine Gebühr pro Benutzer und pro Monat. Der SaaS Anbieter stellt nicht nur die Software zur Verfügung, sondern die komplette IT-Administration und weitere IT-Services wie Wartungsarbeiten und Updates.

Ihre Saas Vorteile

  • SaaS ermöglicht Ihnen mobilen Zugriff auf Ihre Unternehmensdaten.
  • Zusätzliche Hardware ist für die Nutzung von SaaS nicht erforderlich. Sie haben also keine Investitionskosten.
  • Die Gesamtbetriebskosten sind signifikant niedriger. McKinsey: Einsparungen belaufen sich auf etwa 30%.
  • Die Qualität von SaaS ist oft höher als bei einer Standardsoftware, die Kosten sind niedriger.
  • Die web-basierte Software ist sofort einsatzbereit – im Gegensatz zu individuell angepasster Software, die auf den eigenen Rechnern installiert werden muss. Auch die automatische Installation von Updates spart Zeit und Geld.
  • SaaS Lösungen werden kontinuierlich upgegradet.
  • Gerade kleinere Unternehmen können die IT-Qualität, Erfahrung und das Know-how von großen Unternehmen nutzen und Ihren Kunden anbieten.
  • Die monatlichen Zahlungen bieten eine höhere Kostentransparenz und reduzieren Risiken.
  • Unternehmer können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und müssen sich nicht um die IT-Administration kümmern.

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